
Regulierung des globalen Wildtierhandels zum Schutz gefährdeter Arten und der biologischen Vielfalt
Das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) wurde 1973 verabschiedet, um den weltweiten Handel mit gefährdeten Arten zu regulieren. Heute überwacht es den Handel mit etwa 5.000 Tier- und 28.000 Pflanzenarten in 184 Ländern. Die Arten werden je nach Grad ihrer Gefährdung in drei Anhänge eingeteilt. Die am stärksten gefährdeten Arten sind in Anhang I aufgeführt, der den Handel verbietet, während für den Handel mit Arten gemäß den Anhängen II und III strenge Export- und Importgenehmigungen erforderlich sind.
Die Republik Guyana beherbergt eine reiche Artenvielfalt, darunter viele Arten, die im Rahmen von CITES geschützt sind. Als Unterzeichner der Konvention muss Guyana den Handel mit geschützten Arten regulieren und überwachen, um eine Überextraktion zu verhindern und eine nachhaltige Nutzung seiner Wildtierressourcen sicherzustellen. Die Guyana Wildlife Conservation and Management Commission (GWCMC) ist für die Erteilung von Genehmigungen für den Export von Wildtierarten zuständig und gewährleistet gleichzeitig die Einhaltung der CITES-Vorschriften.
Um die regulatorische Aufsicht und Transparenz aufrechtzuerhalten, benötigte die GWCMC eine digitale Lösung, die in der Lage war, Genehmigungsanträge zu rationalisieren, Exportquoten zu verwalten und in internationale Datenbanken zu integrieren, um eine genaue Berichterstattung und Compliance-Überwachung zu ermöglichen. Um sicherzustellen, dass die Artenexporte innerhalb der nachhaltigen Grenzen blieben, war ein strukturierter und automatisierter Ansatz erforderlich, um die Effizienz zu steigern und die Einhaltung der CITES-Vorschriften durchzusetzen.