
Verbesserung der Überwachung des Abfalltransports und der Einhaltung der Vorschriften durch ein optimiertes digitales Fallmanagementsystem
Die dänische Umweltschutzbehörde (EPA) ist für die Überwachung der grenzüberschreitenden Beseitigung gefährlicher Abfälle gemäß der Basler Konvention zuständig, die darauf abzielt, die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen gefährlicher Abfälle zu schützen. Dazu gehören die Verfolgung von Abfalltransporten, die in Dänemark ein-, aus oder durch Dänemark gelangen, und die Durchführung von Inspektionen, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen.
Zuvor nutzte das Ministerium für Kreislaufwirtschaft und Abfall (CØA) der dänischen EPA eine Transportabfalldatenbank, um Meldungen, Transporte und Inspektionen zu überwachen. Diesem System fehlte jedoch ein umfassender Überblick über Fallvolumen, Fristen, Art und Fortschritt, was zu längeren Bearbeitungszeiten und einem erheblichen Rückstau führte.
Darüber hinaus bot das System keine angemessene Überwachung der Einhaltung der zulässigen Abfallmengen, wodurch regulatorische blinde Flecken entstanden. Die Unfähigkeit, effizient mit internationalen Interessenträgern per E-Mail oder Fax zu kommunizieren, erschwerte die Koordinierungsbemühungen zusätzlich. Aufgrund dieser Herausforderungen war es für die EPA schwierig, reibungslose Regulierungsverfahren, zeitnahe Inspektionen und eine wirksame Durchsetzung der Vorschriften für den Abfalltransport sicherzustellen.