
Sicherstellung einer effektiven Verwaltung der Zuschüsse für die Renaturierung von Seen und Bächen
Dänemark ist wie alle EU-Länder gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet, einen guten qualitativen und quantitativen Zustand seiner Gewässer aufrechtzuerhalten. Um diese Bemühungen zu unterstützen, subventioniert die dänische EPA kommunale Projekte zur Verbesserung des ökologischen Zustands von Seen und Bächen. Diese Projekte konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der Fischpassage, die Verbesserung der Laichbedingungen und den Schutz der Wasserflora.
Dänemarks Bemühungen zur Wassersanierung hängen davon ab, dass die Gemeinden Zuschüsse für die Umsetzung von Projekten beantragen, die auf die nationalen Wasserpläne abgestimmt sind. Die Herausforderung bestand darin, ein System zu entwickeln, mit dem Anträge effizient geprüft, Projekte auf der Grundlage der Kostenwirksamkeit priorisiert und die Einhaltung der Umweltziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie gewährleistet werden kann.
Bei der manuellen Verwaltung von Anträgen bestand das Risiko von Ineffizienzen, Inkonsistenzen und Verzögerungen bei der Fondsverteilung. Daher war es von entscheidender Bedeutung, einen strukturierten und rechenschaftspflichtigen Ansatz zu verfolgen, um die Zeitlücke zwischen der politischen Entscheidung und der Ausführung zu schließen.