
Schutz von Dänemarks sauberem Trinkwasser
Dänemark ist bekannt für sein außergewöhnlich sauberes Trinkwasser, das fast ausschließlich aus Grundwasserreserven stammt. Um diesen hohen Standard aufrechtzuerhalten, setzt die dänische Umweltschutzbehörde (EPA) strenge Vorschriften zum Grundwasserschutz, zur Wasseraufbereitung und zur Vermeidung von Kontaminationen durch. Jüngste Erkenntnisse haben jedoch einen Anstieg unerwünschter Chemikalien im Trinkwasser festgestellt, was sofortige politische Maßnahmen zur Stärkung der Schutzmaßnahmen veranlasste. Als Reaktion darauf wurde ein nationaler Trinkwasserfonds eingerichtet, um Schutzmaßnahmen wie Landnutzungsänderungen und die Stilllegung von Brunnen zur Vermeidung von Kontaminationsrisiken zu finanzieren.
Um eine effiziente Zuweisung und Überwachung dieser Mittel zu gewährleisten, benötigte die dänische EPA ein strukturiertes, transparentes Finanzhilfeverwaltungssystem, das in der Lage ist, Anträge zu bearbeiten, Projekte zu priorisieren und eine ordnungsgemäße Mittelverteilung sicherzustellen. Die manuelle Verwaltung von Anträgen hätte das Risiko von Ineffizienzen, Inkonsistenzen und Verzögerungen bei der Mittelzuweisung mit sich gebracht. Daher war eine digitale Lösung unverzichtbar, um Prozesse zu rationalisieren und die politischen Erwartungen an eine schnelle Umsetzung zu erfüllen.