Europa
Dänische Umweltschutzbehörde

Schutz der Trinkwasserreserven

Einleitung
Dänemark ist stolz darauf, über einige der saubersten Trinkwasserreserven der Welt zu verfügen
Case metrics
Kennzahlen
100%
Dänemark bezieht fast das gesamte Trinkwasser aus dem Grundwasser
< 50%
der dänischen Trinkwasserbohrlöcher enthalten Rückstände von Pestiziden oder anderen Schadstoffen, wobei nur jedes zehnte die akzeptablen Kontaminationswerte überschreitet
45.000
Kilometer Trinkwasserverteilungsnetz
Die Herausforderung

Schutz von Dänemarks sauberem Trinkwasser

Dänemark ist bekannt für sein außergewöhnlich sauberes Trinkwasser, das fast ausschließlich aus Grundwasserreserven stammt. Um diesen hohen Standard aufrechtzuerhalten, setzt die dänische Umweltschutzbehörde (EPA) strenge Vorschriften zum Grundwasserschutz, zur Wasseraufbereitung und zur Vermeidung von Kontaminationen durch. Jüngste Erkenntnisse haben jedoch einen Anstieg unerwünschter Chemikalien im Trinkwasser festgestellt, was sofortige politische Maßnahmen zur Stärkung der Schutzmaßnahmen veranlasste. Als Reaktion darauf wurde ein nationaler Trinkwasserfonds eingerichtet, um Schutzmaßnahmen wie Landnutzungsänderungen und die Stilllegung von Brunnen zur Vermeidung von Kontaminationsrisiken zu finanzieren.

Um eine effiziente Zuweisung und Überwachung dieser Mittel zu gewährleisten, benötigte die dänische EPA ein strukturiertes, transparentes Finanzhilfeverwaltungssystem, das in der Lage ist, Anträge zu bearbeiten, Projekte zu priorisieren und eine ordnungsgemäße Mittelverteilung sicherzustellen. Die manuelle Verwaltung von Anträgen hätte das Risiko von Ineffizienzen, Inkonsistenzen und Verzögerungen bei der Mittelzuweisung mit sich gebracht. Daher war eine digitale Lösung unverzichtbar, um Prozesse zu rationalisieren und die politischen Erwartungen an eine schnelle Umsetzung zu erfüllen.

Die Lösung

Ein optimiertes Zuschussverwaltungssystem für den Gewässerschutz

Um den schnellen Einsatz des neuen Trinkwasserfonds zu erleichtern, implementierte die dänische EPA eine digitale Förderverwaltungslösung, die auf der cBrain F2® -Plattform basiert. Dieses System wurde unter Verwendung des bestehenden Best-Practice-Frameworks der Behörde für die Verwaltung von Zuschüssen entwickelt und ermöglichte eine schnelle und effiziente Einführung. Die Lösung ermöglichte es Antragstellern, Finanzierungsanträge über ein Self-Service-Portal einzureichen, das GIS-gestützte Unterlagen zur Unterstützung ihrer Anträge zur Verfügung stellte. Das primäre Zuschussprogramm konzentrierte sich auf die Unterstützung von Grundbesitzern, die gefährdete Trinkwassergebiete in bewaldete Flächen umwandelten, während eine zweite Subvention auf die Schließung veralteter Brunnen abzielte, die ein Kontaminationsrisiko darstellten.

Das System zentralisierte die Fallbearbeitung, sodass die Behörde alle Anträge verfolgen, sie anhand von Umweltkriterien priorisieren und sicherstellen konnte, dass die Mittel an die wirkungsvollsten Projekte verteilt wurden. Ein Mastercase wurde erstellt, um alle Anträge zu aggregieren und so in Echtzeit einen Überblick über die beantragten, bewilligten und ausgezahlten Mittel zu erhalten. Automatisierte Workflows rationalisierten den Genehmigungsprozess, reduzierten den Verwaltungsaufwand und ermöglichten eine schnellere Entscheidungsfindung.

Dies verschaffte der dänischen EPA einen genauen Überblick über die Fondsnutzung in Echtzeit.

Das Resultat

Schnelle Umsetzung und verbessertes Fondsmanagement

Die digitale Transformation der dänischen Trinkwasserschutzzuschüsse ermöglichte es der dänischen EPA, innerhalb weniger Monate nach Verabschiedung der Gesetzgebung ein voll funktionsfähiges System einzurichten. Dadurch wurde sichergestellt, dass die zugewiesenen Mittel innerhalb des Geschäftsjahres effektiv eingesetzt wurden und den politischen Verpflichtungen und Umweltzielen entsprachen. Durch die Nutzung des bestehenden cBrain F2-Frameworks für die Verwaltung von Zuschüssen war die EPA in der Lage, schnell eine maßgeschneiderte Lösung zu konfigurieren, die die Vorlaufzeiten verkürzte und eine effiziente Ausführung sicherstellte.

Der strukturierte Arbeitsablauf verbesserte die Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Mittelzuweisung und ermöglichte es der EPA gleichzeitig, Projekte auf der Grundlage ihrer Umweltauswirkungen zu priorisieren. Die Möglichkeit, die Mittel in jeder Phase des Prozesses nachzuverfolgen, stellte sicher, dass das Finanzmanagement präzise blieb und den nationalen Wasserschutzzielen entsprach. Durch die Umstellung auf ein standardisiertes, skalierbares Finanzhilfeverwaltungssystem etablierte die dänische EPA ein Best-Practice-Modell für zukünftige Umweltfinanzierungsinitiativen und demonstrierte, wie digitale Tools die Umsetzung politischer Maßnahmen und die Effizienz des öffentlichen Sektors verbessern können.

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