
Sicherstellung der Rechenschaftspflicht und Effizienz bei der Wiederaufforstung angesichts der globalen Herausforderungen der Entwaldung
Die Wiederaufforstung ist eine wichtige globale Initiative, da die Entwaldung seit 1990 mit einer Geschwindigkeit von 800 Fußballfeldern pro Stunde andauert. Auf der COP26 in Glasgow verpflichteten sich 100 Länder, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen, wobei erhebliche Mittel für die Wiederherstellung der Wälder bereitgestellt wurden. In Dänemark wurde die Danish Climate Forest Foundation gegründet, um die nationalen Klimaziele zu unterstützen, indem sie die Wiederaufforstung und den Übergang kohlenstoffreicher Tieflandgebiete von intensiver Landwirtschaft zur Forstwirtschaft finanziert. Diese Transformation ist unerlässlich, um Emissionen zu reduzieren und die Kohlenstoffbindung zu erhöhen.
Die dänische Regierung gründete die Climate Forest Foundation, um öffentliche und private Mittel für neue Wälder zu kombinieren und gleichzeitig ein Kohlenstoffregister für zertifizierte Wiederaufforstungsprojekte zu führen. Um die Rechenschaftspflicht bei der Verwaltung von Emissionsgutschriften sicherzustellen, wurde eine digitale Plattform benötigt, um Zuschussanträge zu bearbeiten, die Einhaltung der Vorschriften durchzusetzen und für Transparenz zu sorgen.
Die Stiftung bewertet Anwendungen auf der Grundlage des Potenzials zur Kohlenstoffbindung, der Kosteneffizienz und der Umweltvorteile wie Biodiversität und Gewässerschutz. Genaue Kohlenstoffberechnungen und die Überprüfung der Zusätzlichkeit des Projekts waren unerlässlich, weshalb eine GIS-Integration für eine präzise Kartierung erforderlich war. Ein strukturiertes digitales System war erforderlich, um Anträge effizient zu bearbeiten und eine zuverlässige Validierung von Emissionsgutschriften zu unterstützen.