
Notwendigkeit, die Effizienz und Einhaltung der Vorschriften bei der Bearbeitung von CITES-Genehmigungen zu verbessern
Das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) regelt den Handel mit geschützten Arten, um ihr Überleben in freier Wildbahn zu sichern. In Dänemark ist die dänische Umweltschutzbehörde (EPA) für die Erteilung der CITES-Genehmigungen zuständig, die für den Import, Export und Handel dieser geschützten Arten erforderlich sind. Eine effiziente und genaue Genehmigungsbearbeitung ist von entscheidender Bedeutung, um die Verpflichtungen Dänemarks im Rahmen von CITES einzuhalten und den illegalen Handel mit Wildtieren zu verhindern.
In der Vergangenheit verwaltete die EPA CITES-Genehmigungsanträge über ein papiergestütztes System, das durch veraltete Fallmanagement-Tools ergänzt wurde. Dieser manuelle Ansatz führte zu mehreren Herausforderungen, darunter doppelte Falleingaben, längere Bearbeitungszeiten und inkonsistentes Datenmanagement. Aufgrund des physischen Umgangs mit sensiblen personenbezogenen Daten wurden auch Risiken im Zusammenhang mit der Einhaltung der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) berücksichtigt. Darüber hinaus erschwerte es das Fehlen eines transparenten Nachverfolgungssystems für Antragsteller und Mitarbeiter der EPA, den Status der Anträge zu überwachen, was zu administrativen Ineffizienzen führte. Um diese Probleme zu lösen, erkannte die dänische EPA die Notwendigkeit einer umfassenden digitalen Lösung, die das CITES-Genehmigungsverfahren rationalisieren, die Datengenauigkeit verbessern, die Einhaltung der DSGVO sicherstellen und die allgemeine Transparenz verbessern würde.