
Fragmentierte Prozesse, fehlende Informationen und eingeschränkte Transparenz verlangsamten die Fallbearbeitung
Vor der Einführung der neuen Lösung war das Verfahren durch unvollständige Anträge der Gemeinderäte gekennzeichnet, was zu längeren Bearbeitungszeiten und wiederholten Anfragen nach fehlenden Informationen führte. Dies führte sowohl bei den Antragstellern als auch bei den Sachbearbeitern zu Frustration. Da sowohl Gemeinden als auch Bistümer an der Bearbeitung von Baufällen beteiligt sind — und sie als eigenständige juristische Personen agieren —, war es außerdem unerlässlich, eine klare Aufgabenteilung sicherzustellen und strenge Zugangskontrollen einzuführen. Es war auch schwierig, den Status und den Fortschritt der einzelnen Fälle zu verfolgen, sodass die Antragsteller nur begrenzte Transparenz bei der Bearbeitung ihres Antrags hatten. Darüber hinaus gab es keine einheitliche Checkliste für die Fallbearbeiter, was zu einer uneinheitlichen Bearbeitung der Fälle in den verschiedenen Gemeinden und Bistümern führte.